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Anbieter von Kommunikationsinfrastruktur stoppt Ransomware frühzeitig

Dieser US-amerikanische Anbieter von Kommunikationsinfrastruktur stellt sicher, dass Unternehmen und Einwohner verbunden bleiben.

Die Herausforderung

Da im gesamten Unternehmen mehr als 6.000 Laptops verwendet werden, hatte das IT-Team zunehmende Bedenken hinsichtlich des Risikos der Flotte für die gesamte IT-Umgebung. Außerdem traten wiederholt Probleme im Zusammenhang mit Aktivitäten aus dem Bereich Shadow-IT durch die Poweruser des Unternehmens auf, die angegangen werden mussten.

Das Team für Endnutzerinformatik führte zwar einige Sicherheitsmaßnahmen ein, die aber an ihre Grenzen stießen. Keine dieser Maßnahmen konnte den Systemzugriff für Nutzer detailliert kontrollieren oder die Peer-to-Peer-Kommunikation einschränken, um die Verbreitung von Malware effizient aufzuhalten. Letztere stellte ein großes Problem für die Firma dar.

Um diese Lücken anzugehen, wollten die Verantwortlichen die Sicherheitsstrategie des Unternehmens verbessern. Dafür sollte eine Lösung eingeführt werden, die es erlauben würde, Transparenz und detaillierte Segmentierungskontrollen auf die Endgeräte der Mitarbeiter zu erweitern. Dies sollte es außerdem ermöglichen, nicht autorisierte laterale Netzwerkbewegungen zu beobachten und zu verhindern.

                                                                                                                       

Die Lösung

Die Sicherheitsverantwortlichen hatten bereits seit einiger Zeit die Plattform Guardicore Centra für mehrere Cybersicherheitsanwendungsfälle in Erwägung gezogen. Das Unternehmen entschied sich schließlich für einen phasenweisen Ansatz. Da die softwaredefinierten Segmentierungsrichtlinien von Guardicore nicht an die zugrunde liegende Infrastruktur gebunden sind, hatte der Provider die Möglichkeit, eine beliebige Menge an Sicherheitsinitiativen in Angriff zu nehmen. Die Laptopflotte der Mitarbeiter wurde jedoch als besonders risikobehaftet eingestuft, sodass das Team der Implementierung von Guardicore-Agents an den Endgeräten Priorität einräumte.

                                                                       

Die Ergebnisse                                                                      

Nach dem Projektstart konnte die Einführung des optimierten Windows-Agent an den Computern des Unternehmens zügig erfolgen. Dies erhöhte die Transparenz in Bezug auf den Nutzerzugang und die Laptop-Aktivität auf Prozessebene.

Das IT-Sicherheitsteam war dann in der Lage, Sicherheitskontrollen für diese Endgeräte zentral zu initiieren und zu verwalten, was vollumfassend auf akkuraten Umgebungsdaten basierte. Dann wurden zeitnah verschiedene Richtlinien eingeführt, einschließlich eines Alarms in Bezug auf spezifische Microsoft-RDP-Aktivitäten (Remote Desktop Protocol), zum Beispiel fehlgeschlagener Anmeldeversuche.

                                                                       

Umfassende Transparenz in der Praxis

Schon kurz nach der Implementierung lieferte die für die Meldung ungewöhnlicher RDP-bezogener Aktivitäten konfigurierte Richtlinie zahlreiche Alarmmeldungen. Da ein fehlgeschlagener Anmeldeversuch auf den nächsten folgte, wurde schnell deutlich, dass Cyberkriminelle einen Brute-Force-Angriff versuchten.                            

Das IT-Sicherheitsteam beobachtete die Situation genau. Da die Angriffe andauerten, wurde beschlossen, RDP an allen Endgeräten mit einem Agent von Guardicore zu blockieren. Mit nur wenigen Klicks wurde eine neue Segmentierungsrichtlinie geschaffen und in Kraft gesetzt, die RDP deaktivierte. So konnte der Angreifer gestoppt werden, bevor auch nur ein einziges Endgerät kompromittiert wurde.

                                                                       

Ransomware frühzeitig gestoppt

Bei der Nachbereitung erkannte das IT-Team schnell, dass alle Anzeichen auf einen großen und bekannten Ransomware-Akteur hindeuteten.

Wäre der Angriff erfolgreich gewesen, hätten die Angreifer wahrscheinlich versucht, mit ihren üblichen Taktiken fortzufahren und alles in ihrer Reichweite zu verschlüsseln, um dann eine Lösegeldforderung zu stellen. Aufgrund der Unternehmensgröße des Providers und der aktuellen Trends hätten die Cyberkriminellen schätzungsweise mehr als 1 Million US-Dollar gefordert. Dies hätte erhebliche zusätzliche Unterbrechungen und Ausfallzeiten mit sich gebracht, falls unternehmenskritische Ressourcen wie das ERP-System kompromittiert worden wären.

Dank dem schnell handelnden Sicherheitsteam und Guardicore hatte der Angriffsversuch jedoch keinerlei Auswirkungen auf das Unternehmen.

                                                                       

Shadow-IT stoppen

Zusätzlich zum Schutz vor äußeren Bedrohungen konnte das Team mithilfe der Plattform auch interne Herausforderungen angehen. Vor der Implementierung von Guardicore war es aufgrund der eingeschränkten Transparenz an den Endgeräten für manche Nutzer einfach, offizielle Prozesse zu umgehen und eigenständig Aktivitäten durchzuführen, die den offiziellen Richtlinien des Unternehmens nicht entsprachen. Die neuen Einblicke und die Möglichkeit, Sicherheitskontrollen an Endpunkten durchzusetzen, erlaubte dem Team für IT-Sicherheit die Eindämmung von Shadow-IT. So konnten unter anderem DevOps-Angehörige daran gehindert werden, neue Ressourcen zu erschließen, ohne im Vorfeld eine offizielle Genehmigung einzuholen.     

                                                                 

Den Schutz erweitern mit Guardicore                                           

Für den Anbieter von Kommunikationsinfrastruktur ist der Schutz der Endpoints nur der Anfang. Schon bald will das Unternehmen neue Funktionen ausprobieren und Guardicore für sein Rechenzentrum einführen, seine Citrix-Umgebung sichern und den Zugriff durch Dritte für externe Anbieter kontrollieren.                                                                    

Durch die flexible Beschaffenheit der Plattform kann das Team darauf vertrauen, dass es den Schutz gegen Advanced Threats auf jeden Bereich der Umgebung erweitern kann – unabhängig davon, wie sich die Fusions- und Übernahmestrategie oder die Initiativen für die digitale Transformation in der Zukunft entwickeln werden.

 


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