Akamai ist das Unternehmen für Cybersicherheit und Cloud Computing, das das digitale Leben unterstützt und schützt. Unsere marktführenden Sicherheitslösungen, überlegene Threat Intelligence und unser globales Betriebsteam bieten umfassende Abwehrmaßnahmen, um die Daten und Anwendungen von Unternehmen überall zu schützen. Die Cloud-Computing-Lösungen von Akamai bieten als Full-Stack-Gesamtpaket Performance und erschwingliche Preise auf der weltweit am stärksten verteilten Plattform. Globale Unternehmen vertrauen auf Akamai für die branchenführende Zuverlässigkeit, Skalierbarkeit und Expertise, die sie benötigen, um ihr Geschäft selbstbewusst auszubauen.
Cybersicherheit ist der Schutz von IT-Netzwerken (Informationstechnologie), Systemen, Daten, Anwendungen und Geräten vor Angriffen. Cyberangriffe dienen in der Regel dazu, den Geschäftsbetrieb zu unterbrechen, unbefugten Zugriff auf Systeme zu erlangen, Daten oder geistiges Eigentum zu stehlen oder Geld von Unternehmen zu erpressen. Starke Cybersicherheit erfordert einen mehrschichtigen Schutz, der Technologien, Prozesse, Richtlinien und Sicherheitsexpertise umfasst. Nur so werden Unternehmen vor Angriffen geschützt, die sonst zu Geschäftsverlusten und Reputationsschäden führen könnten.
Wozu dient ein Cybersicherheitsprogramm?
Effektive Cybersicherheitsprogramme sind darauf ausgelegt, Bedrohungen zu erkennen und diese so schnell wie möglich zu beseitigen. Cybersicherheitstechnologien können so konzipiert sein, dass sie Bedrohungen abwehren, bevor sie in ein Netzwerk eindringen, oder laufende Angriffe erkennen und stoppen. Aufgrund der schieren Menge und der zunehmenden Komplexität von Cyberangriffen konzentrieren sich viele Cybersicherheitsprogramme sowohl auf die Abwehr von Angriffen als auch auf die Gewährleistung der Geschäftskontinuität bei Angriffen, die die erste Verteidigungslinie erfolgreich durchbrechen.
Warum ist Cybersicherheit wichtig?
Netzwerke, Anwendungen und Daten von IT-Systemen sind für den Betrieb in jedem Unternehmen von entscheidender Bedeutung. Mit zunehmender Vernetzung der Geschäftswelt werden diese Ressourcen für Cyberkriminelle wertvoller und daher anfälliger für Cyberkriminalität, Datendiebstahl und andere Angriffe. Ein starkes Cybersicherheitsprogramm hilft Unternehmen dabei, Datenverluste (Datenschutz), Reputationsschäden und negative Auswirkungen auf das Geschäftsergebnis zu verhindern.
Was ist eine Cyberbedrohung?
Während sich die Bedrohungslandschaft ständig weiterentwickelt, gibt es Kategorien gängiger Cyberangriffsmethoden, die weiterhin eine Herausforderung für Cybersicherheitsprogramme darstellen.
Malware ist schädliche Software, wie z. B. Viren, Würmer oder Spyware, die darauf ausgelegt ist, Daten zu stehlen oder Netzwerke und Systeme zu beschädigen.
Ransomware‑Angriffe nutzen eine Form von Malware, um Dateien innerhalb eines Zielnetzwerks zu verschlüsseln, damit Cyberkriminelle für den Entschlüsselungskey, der den Zugriff auf wichtige Daten wiederherstellt, Lösegeld erpressen können.
Phishing-Angriffe verwenden betrügerische E-Mail- oder Textnachrichten, die scheinbar von einer vertrauenswürdigen Quelle stammen. Phishing ermöglicht es Angreifern, Zugriff auf Daten zu erhalten oder Geld zu stehlen, indem sie ihre Ziele davon überzeugen, Anmeldedaten, Kontonummern, Kreditkarteninformationen und andere vertrauliche Informationen preiszugeben.
Interne Bedrohungen sind beispielsweise aktuelle oder ehemalige Mitarbeiter, Partner oder Anbieter, die ihren Zugriff auf Informationssysteme oder Netzwerke missbrauchen, um Daten zu stehlen oder einen Angriff durchzuführen.
Denial-of-Service- (DoS) oder Distributed-Denial-of-Service-Angriffe (DDoS) führen dazu, dass Netzwerke, Websites oder Server abstürzen. Bei einem Denial-of-Service-Angriff wird ein Ziel mit einer großen Anzahl von Anfragen überflutet, bis es nicht mehr wie gewohnt arbeiten und legitime Anfragen nicht mehr bearbeiten kann.
Advanced Persistent Threats (ATPs) sind langfristige Cyberangriffe, bei denen ein Eindringling in das System gelangt und über einen längeren Zeitraum unentdeckt bleibt, um vertrauliche Informationen zu stehlen oder die Aktivitäten des Zielunternehmens auszuspionieren.
Man-in-the-Middle-Angriffe sind eine Möglichkeit für Hacker (Angreifer), sich heimlich mitten in der Kommunikation zwischen zwei Nutzern einzuschleusen, um Daten oder Anmeldedaten zu stehlen oder sich als Nutzer auszugeben.
SQL Injection ist eine Technik, bei der Angreifer schädlichen Code in eine Website oder Anwendung einschleusen, um sich unbefugten Zugriff zu verschaffen und Informationen in einer Datenbank zu stehlen oder zu manipulieren.
- Botnets sind Netzwerke von Computern, die mit Malware infiziert wurden und von einem Cyberkriminellen kontrolliert werden, um groß angelegte Angriffe auf Computersysteme durchzuführen.
Welche Elemente oder Arten von Cybersicherheit gibt es?
Die Sicherheitsmaßnahmen eines leistungsstarken Cybersicherheitsprogramms umfassen Technologien, Prozesse und Richtlinien zum Schutz kritischer Teile von IT-Umgebungen. Dazu gehören:
Netzwerksicherheit oder Informationssicherheit schützt vor Angriffen auf Schwachstellen sowie Betriebssysteme, Netzwerkarchitektur, Server, Hosts, Wireless Access Points und Netzwerkprotokolle.
Cloudsicherheit schützt Daten, Anwendungen und Infrastruktur in öffentlichen, privaten und Hybrid-Cloud-Umgebungen.
IoT-Sicherheit (Internet of Things) soll Tausende oder Millionen von Geräten sichern, die Teil eines IoT-Netzwerks sind.
Anwendungssicherheit verhindert, dass Angreifer Schwachstellen in Software ausnutzen.
Identitäts- und Zugriffsverwaltung steuert die Berechtigungen, die Einzelpersonen für den Zugriff auf Systeme, Anwendungen und Daten erteilt werden.
Endpoint-Sicherheit konzentriert sich auf den Schutz internetfähiger Geräte wie Laptops, Server und Mobiltelefone.
- Datensicherheitslösungen schützen sensible Daten und Informationsbestände während der Übertragung oder im Ruhezustand durch Methoden wie Verschlüsselung und Daten-Backups.
Was sind häufige Herausforderungen im Bereich Cybersicherheit?
Zu den größten Herausforderungen bei der Gewährleistung von Cybersicherheit gehören:
Eine sich ständig weiterentwickelnde Bedrohungslandschaft. Cyberkriminelle verfeinern ständig ihre Methoden und erfinden neue Wege, um die Sicherheitsabwehr zu überwinden. Um sich vor Angriffen zu schützen, müssen Unternehmen die Effektivität ihrer Sicherheitsprogramme kontinuierlich überprüfen und neue Technologien einführen, um schnell wechselnde Angriffsmethoden zu bekämpfen.
Menschliches Versagen. Das Verhalten und die Handlungen von Nutzern sind oft das schwächste Glied in der Cybersicherheitskette. Daher müssen Schulungen zum Sicherheitsbewusstsein Teil eines mehrschichtigen Sicherheitsprogramms sein.
Zunehmende Abhängigkeit von IT-Systemen und Cloudservices. Um wettbewerbsfähig zu bleiben, verlagern Unternehmen immer mehr Ressourcen in die Cloud und verlassen sich mehr denn je auf IT-Systeme, wodurch sich ihre Angriffsfläche vergrößert.
Remotearbeit. Immer mehr Nutzer arbeiten remote oder von zu Hause aus, was das Risiko erhöht, dass ihre Verbindungen und Geräte kompromittiert werden.
- BYOD-Richtlinien (Bring Your Own Device). Da immer mehr Nutzer mit ihren eigenen Laptops und Smartphones auf Unternehmensnetzwerke zugreifen, fällt es Unternehmen schwerer, diese Geräte zu schützen.
Was sind Best Practices für die Cybersicherheit?
Investition in eine umfassende Sicherheitslösung. Der effektivste Ansatz für Cybersicherheit ist eine mehrschichtige Verteidigung, die Unternehmen und kritische Infrastruktur vor einer Vielzahl von Bedrohungen schützt.
Implementierung eines Zero-Trust-Modells. Bei herkömmlichen Schutzmaßnahmen am Netzwerkübergang (wie Firewalls und Antiviren-Software) wird davon ausgegangen, dass Traffic oder Nutzer, die sich bereits im Netzwerk befinden, vertrauenswürdig sind. Dieser Ansatz ist jedoch nicht effektiv gegen Angriffe, die erfolgreich in ein Netzwerk eindringen und sich lateral bewegen, um Geräte und Zugangssysteme zu infizieren. Bei einem Zero-Trust-Ansatz für Cybersicherheit wird davon ausgegangen, dass jede Anfrage kompromittiert sein kann, und daher jeder Nutzer, jedes Gerät und jede Verbindung authentifiziert werden muss, bevor Zugriff gewährt wird.
Bereitstellung einer leistungsstarker Technologie für Identitäts- und Zugriffsmanagement (IAM). IAM-Lösungen definieren Rollen und Zugriffsberechtigungen für Nutzer. Starke IAM-Lösungen erfordern eine Multi-Faktor-Authentifizierung und bieten Transparenz bei verdächtigen Aktivitäten auf Endpoints.
Cyberbedrohungen mit den Sicherheitslösungen von Akamai stoppen
Akamai ist seit langem ein weltweit führender Anbieter von Lösungen, die Unternehmen bei der Entwicklung und Ausführung von Anwendungen unterstützen. So bleiben die Erlebnisse nahe beim Nutzer. Heute ist Akamai auch eine treibende Kraft in der Cybersicherheit. Unsere umfassende Plattform bietet unseren Kunden die Tools, die sie benötigen, um die größten Bedrohungen mit einem mehrschichtigen Ansatz zur Abwehr von Cybersicherheitsrisiken zu bekämpfen. Die einzigartige Breite unseres Produktangebots ist sehr wichtig für Kunden, die hocheffektive Sicherheitsfunktionen von möglichst wenigen Anbietern benötigen.
Die Framework-Lösungen für Cybersicherheit von Akamai sind stark differenziert und gelten als branchenführende Technologien zum Schutz von Unternehmenswebsites, -Anwendungen, -Daten, -Zugriffen und anderen wichtigen Ressourcen.
Unsere Lösungen umfassen u. a.:
Akamai ist nicht nur aufgrund der Breite und Stärke seiner Lösungen ein strategischer Partner für das Management von Cybersicherheitsrisiken, sondern auch aufgrund der umfassenden Sicherheitsexpertise und Threat Intelligence und der Größe seiner Plattform. Wir haben außerdem das größte und erfahrenste Team von Cybersicherheitsexperten der Branche, mit Tausenden von Ingenieuren und Beratern, die an der Sicherheit für unsere Kunden arbeiten.